Unser humanistischer Blick auf Kinder sieht sie als kompetent, wissbegierig und neugierig. Bestrebt, die Welt zu erforschen und sich ein Bild von ihr zu machen. Kinder wollen lernen, entdecken, teilhaben, gesehen und anerkannt werden. Darauf haben sie ein unverhandelbares Recht. Es ist unsere Aufgabe, den Kindern einen geschützten Rahmen zu bieten, in dem sie – in Interaktion mit anderen Kindern und uns Erwachsenen – die Welt entdecken können. Kinder sind Bildungspartner:innen, die in ihrer Verschiedenheit den Erwachsenen gleichrangig begegnen. Kinder in dieser Weise zu sehen, hat Konsequenzen für das pädagogische Handeln. Wir begegnen Kindern wertschätzend und begleiten sie in ihrer Eigenart wohlwollend. Wir verstehen uns als lernende Organisation, die ihre Arbeit reflektiert.
Wir sind uns unseres eigenen Aufwachsens, unserer Klischees und Gewohnheiten bewusst. Unsere Konzeption legt eine Vermeidung von Rollenklischees fest. So wählen wir bewusst Bücher, in denen Klischees von Junge- und Mädchen-Sein nicht auftauchen. Wir begrüßen Diversität und lehnen eine Beschränkung auf zwei Geschlechter ab. Wir vermeiden es, die Kinder zu einer Festlegung, ein Junge oder ein Mädchen zu sein, zu drängen und respektieren gleichzeitig, wenn sie sich für ein Geschlecht entscheiden.
Unser humanistischer Blick auf Kinder sieht sie als kompetent, wissbegierig und neugierig. Bestrebt, die Welt zu erforschen und sich ein Bild von ihr zu machen. Kinder wollen lernen, entdecken, teilhaben, gesehen und anerkannt werden. Darauf haben sie ein unverhandelbares Recht. Es ist unsere Aufgabe, den Kindern einen geschützten Rahmen zu bieten, in dem sie – in Interaktion mit anderen Kindern und uns Erwachsenen – die Welt entdecken können. Kinder sind Bildungspartner:innen, die in ihrer Verschiedenheit den Erwachsenen gleichrangig begegnen. Kinder in dieser Weise zu sehen, hat Konsequenzen für das pädagogische Handeln. Wir begegnen Kindern wertschätzend und begleiten sie in ihrer Eigenart wohlwollend. Wir verstehen uns als lernende Organisation, die ihre Arbeit reflektiert.
Wir sind uns unseres eigenen Aufwachsens, unserer Klischees und Gewohnheiten bewusst. Unsere Konzeption legt eine Vermeidung von Rollenklischees fest. So wählen wir bewusst Bücher, in denen Klischees von Junge- und Mädchen-Sein nicht auftauchen. Wir begrüßen Diversität und lehnen eine Beschränkung auf zwei Geschlechter ab. Wir vermeiden es, die Kinder zu einer Festlegung, ein Junge oder ein Mädchen zu sein, zu drängen und respektieren gleichzeitig, wenn sie sich für ein Geschlecht entscheiden.
Nachhaltige Entwicklung bedeutet, die Lebensqualität der gegenwärtigen Generation zu sichern und gleichzeitig die Wahlmöglichkeiten zukünftiger Generationen zu bewahren. Dazu bedarf es der Fähigkeit zukunftsfähigen Denkens und Handelns. Menschen müssen in der Lage sein, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. Dafür braucht es hochwertige Bildung von Anfang an; Bildung für nachhaltige Entwicklung zieht sich daher als Auftrag durch unsere gesamte Arbeit.
Gleichzeitig üben sich die Kinder bei der gemeinsamen Beschäftigung in ihren sozialen Kompetenzen, trainieren ihre sprachlichen Fertigkeiten und sind kreativ. Wir müssen uns dieser Möglichkeiten bewusst sein, sie erkennen, Wissen haben, um Kindern entsprechende Materialien, Räumlichkeiten und Gelegenheiten zu bieten, sich in möglichst vielen Bereichen zu bilden. Es ist diese Art von Bildung, die nicht darauf abzielt, einzelne Fertigkeiten, wie das „richtige“ Halten eines Malstifts, zu vermitteln, sondern vielfältig Raum lässt für Bildung in verschiedenen Bereichen gleichzeitig, die wir für die Zukunft brauchen, um Probleme zu lösen.
Es sind bei Kindern unter drei Jahren vor allem alltägliche Situationen, in denen Bildung stattfindet. Das Spielen mit Sand und Wasser, die Möglichkeit mit Ton zu experimentieren, Gelegenheiten, motorische Erfahrungen zu sammeln beim Rennen, Klettern, Fahren mit Fahrzeugen und Beschäftigen mit Bällen. All diese Aktivitäten vereinen Bildungsmöglichkeiten in vielen Bereichen: Der rollende Ball vermittelt physikalische Grundgesetze, das Werfen eines Balles trainiert Geschicklichkeit, um Ton zu bearbeiten, brauchen die Kinder Kraft, er verhält sich anders als lehmhaltiger Sand und die Kinder lernen etwas über die unterschiedliche Beschaffenheit von Materialien.
Nachhaltige Entwicklung bedeutet, die Lebensqualität der gegenwärtigen Generation zu sichern und gleichzeitig die Wahlmöglichkeiten zukünftiger Generationen zu bewahren. Dazu bedarf es der Fähigkeit zukunftsfähigen Denkens und Handelns. Menschen müssen in der Lage sein, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. Dafür braucht es hochwertige Bildung von Anfang an; Bildung für nachhaltige Entwicklung zieht sich daher als Auftrag durch unsere gesamte Arbeit.
Es sind bei Kindern unter drei Jahren vor allem alltägliche Situationen, in denen Bildung stattfindet. Das Spielen mit Sand und Wasser, die Möglichkeit mit Ton zu experimentieren, Gelegenheiten, motorische Erfahrungen zu sammeln beim Rennen, Klettern, Fahren mit Fahrzeugen und Beschäftigen mit Bällen. All diese Aktivitäten vereinen Bildungsmöglichkeiten in vielen Bereichen: Der rollende Ball vermittelt physikalische Grundgesetze, das Werfen eines Balles trainiert Geschicklichkeit, um Ton zu bearbeiten brauchen die Kinder Kraft, er verhält sich anders als lehmhaltiger Sand und die Kinder lernen etwas über die unterschiedliche Beschaffenheit von Materialien.
Gleichzeitig üben sich die Kinder bei der gemeinsamen Beschäftigung in ihren sozialen Kompetenzen, trainieren ihre sprachlichen Fertigkeiten und sind kreativ. Wir müssen uns dieser Möglichkeiten bewusst sein, sie erkennen, Wissen haben, um Kindern entsprechende Materialien, Räumlichkeiten und Gelegenheiten zu bieten, sich in möglichst vielen Bereichen zu bilden. Es ist diese Art von Bildung, die nicht darauf abzielt, einzelne Fertigkeiten, wie das „richtige“ Halten eines Malstifts, zu vermitteln, sondern vielfältig Raum lässt für Bildung in verschiedenen Bereichen gleichzeitig, die wir für die Zukunft brauchen, um Probleme zu lösen.
Kinder haben Rechte. Nicht, weil die Erwachsenen sie ihnen wohlwollend zugestehen, sondern weil wir uns darauf geeinigt haben, ihnen per Gesetz Gültigkeit zu verleihen. Sie sind nicht verhandelbar.
Das Recht der Kinder auf Gleichbehandlung, auf Schutz vor Gewalt und Diskriminierung, das Recht auf Gesundheit, auf Bildung und Ausbildung, Spiel, sich zu informieren, gehört zu werden, das Recht auf Leben, Entwicklung und gewaltfreie Erziehung sind tragende Säulen unseres Selbstverständnisses als Krabbelstube.
Aus den Rechten der Kinder ergeben sich Pflichten für die Erwachsenen. Und immer ist ein Abwägen zwischen den einzelnen Grundrechten der Kinder nötig, wenn es darum geht, wie wir uns in konkreten Situationen verhalten.
Als Kindertagesstätte haben wir einen Schutzauftrag. Kinderrechte und Kinderschutz sind dabei untrennbar miteinander verbunden.
Kinder müssen erfahren, dass sie den Menschen, mit denen sie viele Stunden des Tages in einer Einrichtung verbringen, vertrauen können, dass ihre Bedürfnisse ernst genommen werden, sie nicht auf Ablehnung und Ausgrenzung stoßen.
Häufig ist der Eintritt in die Krippe für Kinder und Eltern die erste längere Trennung. Diese Zeit ist von ganz besonderer Bedeutung. Deshalb stimmen wir jede Eingewöhnung, in Absprache mit den Eltern, individuell auf das jeweilige Kind ab. Eine Bezugsperson aus unserem Team ist für Kind und Eltern zuständig und begleitet beide während der Eingewöhnung.
An den ersten drei Tagen kommt das Kind gemeinsam mit einem Elternteil (oder auch einer anderen Person, zu der das Kind eine sehr enge Bindung hat) für jeweils eine Stunde zu uns. Am vierten Tag versuchen wir einen ersten Abschied von zehn Minuten. Die Anwesenheitszeit, die die Kinder ohne Elternteil bei uns verbringen, wird nach und nach ausgedehnt. In dieser Zeit können Kinder und Eltern Vertrauen zu uns aufbauen und wir die Familie besser kennen lernen.
Die Dauer der Eingewöhnung lässt sich nicht pauschal festlegen. Es ist wichtig, dass kein Zeitdruck aufkommt, daher sagen wir Eltern im Voraus, dass sie mit mindestens vier Wochen rechnen sollen, in denen sich die Kinder langsam an den Krabbelstubenalltag gewöhnen können.
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