Uns begeistert und fasziniert die Arbeit mit Kindern, gleichzeitig prägt eine gute theoretische Basis unsere pädagogische Arbeit. Wir sind für die Kinder kreative und flexible Mitgestalter:innen ihres Alltags und verlässliche Partner:innen beim Erforschen der Welt.
Wir sind neugierig auf die Familien, die zu uns kommen, auf die unterschiedlichen Erfahrungen, die Eltern mitbringen, auf unterschiedliche Kulturen und Familienmodelle.
Die Kunst ist, mit Liebe und Spaß, verlässlich, aber flexibel, mit offenen Sinnen, denkend und reflektierend, Kinder auf ihrem Weg in die Welt zu begleiten.
Seit wir 2006 unsere Einrichtung gegründet haben, hat sich vieles bei uns verändert; neues Wissen, viele Erfahrungen und bereichernder Austausch lassen uns immer wieder nachdenken: über Bewährtes und Überholtes, Praktikables und Visionäres. Wir werfen nicht vorschnell über Bord und halten nicht unbegründet fest. Uns prägt die Bereitschaft zur Veränderung als Konstante unserer Arbeit. Die Kinder sind uns ein Vorbild. Für sie ist ihr Leben vor allem Eines: Veränderung. Mit Ihnen wollen wir bereit dafür sein.
Geschäftsführung / Leitung
Geschäftsführung / Leitung
Krippenkinder brauchen Bereiche zum Erproben und Üben ihrer körperlichen Fähigkeiten, schiefe Ebenen und Wellen, Möglichkeiten zum Hochziehen für erste Versuche zu stehen, zum Laufen lernen und Klettermöglichkeiten. Sie brauchen Materialien zum Experimentieren, Bauen, Konstruieren und für erste Rollenspiele. Sie brauchen Plätze zum Essen, zum Ausruhen und Schlafen, geschützte Wickelplätze und Gelegenheiten, in Ruhe Bücher anzuschauen.
Raumgestaltung und Ästhetik haben bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Man sieht, wer wir sind und wie wir arbeiten. Unsere Räume sind nicht groß, daher nutzen wir sie multifunktional. Der Raum, in dem wir essen, wird auch zum Experimentieren genutzt, das Kinderbad ist zugleich Atelier. Im Hof können die Kinder mit Lehmsand bauen, mit Wasser experimentieren, schiefe Ebenen erklimmen, über Baumstämme klettern, aber auch gemütlich essen.
Was Kinder in Räumen erfahren, lernen und ausprobieren können, wird bestimmt durch ihre Gestaltung und Ausstattung. Räume sind Ausdruck unserer Persönlichkeit und Zeichen von Kreativität und Aufmerksamkeit für das, was uns umgibt. Sie sind auch Ausdruck einer Vision. Sinnliches Anschauen braucht bewusste Raumgestaltung innen und außen. Wir begreifen diese Gestaltung immer auch als ästhetisches Wirken und Erfahren.
Krippenkinder brauchen Bereiche zum Erproben und Üben ihrer körperlichen Fähigkeiten, schiefe Ebenen und Wellen, Möglichkeiten zum Hochziehen für erste Versuche zu stehen, zum Laufen lernen und Klettermöglichkeiten. Sie brauchen Materialien zum Experimentieren, Bauen, Konstruieren und für erste Rollenspiele. Sie brauchen Plätze zum Essen, zum Ausruhen und Schlafen, geschützte Wickelplätze und Gelegenheiten, in Ruhe Bücher anzuschauen.
Was Kinder in Räumen erfahren, lernen und ausprobieren können, wird bestimmt durch ihre Gestaltung und Ausstattung. Räume sind Ausdruck unserer Persönlichkeit und Zeichen von Kreativität und Aufmerksamkeit für das, was uns umgibt. Sie sind auch Ausdruck einer Vision. Sinnliches Anschauen braucht bewusste Raumgestaltung innen und außen. Wir begreifen diese Gestaltung immer auch als ästhetisches Wirken und Erfahren.
Raumgestaltung und Ästhetik haben bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Man sieht, wer wir sind und wie wir arbeiten. Unsere Räume sind nicht groß, daher nutzen wir sie multifunktional. Der Raum, in dem wir essen, wird auch zum Experimentieren genutzt, das Kinderbad ist zugleich Atelier. Im Hof können die Kinder mit Lehmsand bauen, mit Wasser experimentieren, schiefe Ebenen erklimmen, über Baumstämme klettern, aber auch gemütlich essen.
Wir bieten gesunde, kindgerechte Ernährung mit Vollkornprodukten, viel frischem Obst und Gemüse an. Alle Mahlzeiten werden bei uns täglich frisch zubereitet. Auch den Einkauf erledigen wir selbst – mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln – in Bio-Supermärkten und Unverpacktläden. Vegetarisch ist unser Essen schon lange, seit einiger Zeit vegan. Bei dieser Entscheidung spielen Aspekte des Klimaschutzes und des Tierwohls eine wichtige Rolle. Wir sind der Meinung, dass es nicht mehr angemessen und zeitgemäß wäre, beim Thema Ernährung diese Bereiche außer Acht zu lassen. Wir können auf die speziellen Bedürfnisse der Kinder besonders gut eingehen und eventuelle Unverträglichkeiten oder Allergien gegenüber einzelnen Lebensmitteln berücksichtigen.
Getränke wie Tee und Wasser stehen uneingeschränkt zur Verfügung.
Essen ist ein wichtiger Autonomiebereich der Kinder. Wir unterstützen sie auch bei den Mahlzeiten darin: Schüsseln stehen auf den Tischen, die Kinder können sich selbst nehmen. Alle dürfen essen was sie wollen und wie viel sie wollen.
Je nach Saison gibt es Vollkornbrot mit verschiedenen Belägen wie Nussmus oder andere vegane Brotaufstriche, außerdem Müsli und dazu Obst- und Gemüsestückchen.
Honig, Marmelade und Schokocreme bieten wir nicht an.
Schon beim Frühstück achten wir auf eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung. Vor allen Dingen auf den Eiweiß-Gehalt und Omega3-Fettsäuren. So besteht unsere Müsli-Mischung aus Haferflocken, gepufftem Amaranth, gemahlenen Mandeln, getrockneten Aprikosen und Rosinen. Angerührt wird es mit einem Omega3-Öl, Hafermilch und je nach Jahreszeit mit Banane, geriebenem Apfel und frisch gepresstem Orangesanft.
Wir kochen ausschließlich mit Vollkorn-Getreide, Vollkorn-Nudeln und viel frischem Gemüse. Hülsenfrüchte und Tofu sind feste Bestandteile unsereres Mittagessens, wir verwenden Oliven- oder Rapsöl und salzen sparsam. Zu den Mahlzeiten gibt es immer auch Rohkost. Nachtisch steht nicht auf unserem Speiseplan, Süßungsmittel kommen nicht zum Einsatz.
Bevor die Kinder abgeholt werden, gibt es nochmals einen kleinen Imbiss. Auch hier gibt es wieder Rohkost und Brote.
Die Beschäftigungsmaterialien für die Kinder sind möglichst aus Naturmaterial und entsprechen auf jeden Fall unseren ökologischen Kriterien. Vorzugsweise sind sie multifunktional und können so nach den Interessen der Kinder eingesetzt werden. Wir achten darauf, dass die Materialien auch ästhetisch ansprechend sind. Daher verwenden wir auch Gegenstände aus dem Alltag wie Kellen, Töpfe, Bürsten und Materialien, die besondere Sinneseindrücke ermöglichen. Recycling oder auch upcycling ist sinnvoll, das Spielen mit leeren Kunststoff-Verpackungen widerspricht aber nicht nur unseren Anforderungen an Spielwert und Ästhetik, es würde auch bedeuten, Produkte verpackt zu kaufen, was wir vermeiden.
Wir achten darauf, dass das Spielmaterial Gender-Klischees nicht unterstützt und Klischees von Schönheit nicht vermittelt.
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